Städtebaukonzept:
Die städtebauliche Integration des Bezirksgebäudes Dietikon
in den öffentlichen Charakter des Bahnhofareals wird durch ein
dichtes, multifunktionales Gebäude zur Aufwertung und städtebaulichen
Präzisierung der Qualitäten: zentrale Lage, öffentlicher Verkehr,
räumliche Weite und Nachbarschaft der Gleiskörper erreicht.
Gebäude::
Die Ordnung der inkonsistenten Agglomeration erfolgt durch eine
dreiteilige Großform mit 4-geschossigem, U-förmigen Baukörper
zur Neumattstraße, einem 5-geschossigem, T- förmigen Baukörper
zur Weiningerstraße, sowie 2 bis 11-geschossigen Hochhaus-körpern
zur Weininger- und Merkurstraße. Es werden Höfen, d.h. zwei
Atrien zwischen Halbgefangenschaft und Bezirksgefängnis, sowie
einem offenen Hof zum Platz vor dem Scheibenhochhaus geschaffen.
Das transparente Scheibenhochhaus drückt die höchste Stufe der
Eingliederung in die Öffentlichkeit durch die Glasfassade aus
und stellt als Dominante des Gebäudeensembles den Kopfbau dar.
Es „thront“ über der Anlage und symbolisiert das Recht der Gemeinschaft;
aber freundlich, offen und kommunizierend. Die Gebäudeteile
des Ensembles trennen die Funktionen, verbinden aber über die
Gesamtform den gemeinsamen Inhalt.
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