| 1995-2000
| 2000-2005
Dietikon in der Schweiz

Städtebaukonzept:
Die städtebauliche Integration des Bezirksgebäudes Dietikon in den öffentlichen Charakter des Bahnhofareals wird durch ein dichtes, multifunktionales Gebäude zur Aufwertung und städtebaulichen Präzisierung der Qualitäten: zentrale Lage, öffentlicher Verkehr, räumliche Weite und Nachbarschaft der Gleiskörper erreicht.

Gebäude::
Die Ordnung der inkonsistenten Agglomeration erfolgt durch eine dreiteilige Großform mit 4-geschossigem, U-förmigen Baukörper zur Neumattstraße, einem 5-geschossigem, T- förmigen Baukörper zur Weiningerstraße, sowie 2 bis 11-geschossigen Hochhaus-körpern zur Weininger- und Merkurstraße. Es werden Höfen, d.h. zwei Atrien zwischen Halbgefangenschaft und Bezirksgefängnis, sowie einem offenen Hof zum Platz vor dem Scheibenhochhaus geschaffen. Das transparente Scheibenhochhaus drückt die höchste Stufe der Eingliederung in die Öffentlichkeit durch die Glasfassade aus und stellt als Dominante des Gebäudeensembles den Kopfbau dar. Es „thront“ über der Anlage und symbolisiert das Recht der Gemeinschaft; aber freundlich, offen und kommunizierend. Die Gebäudeteile des Ensembles trennen die Funktionen, verbinden aber über die Gesamtform den gemeinsamen Inhalt.



 Aussenperspektive I
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Intro
  Architekt Axel Bruns
Architekt Robert Witt

Plantagenstrasse  2A
D-30455     Hannover

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